Im späten 19. Jahrhundert ist die Geschichte der Theresienthaler Glashütte eng verknüpft mit dem bayerischen „Märchenkönig“ Ludwig II und seinem Hang zu Prunk und Pomp. Das Unternehmen ist in die zahlreichen Bauprojekte des Regenten involviert und erntet auf diesem Wege nicht nur viele Aufträge, sondern auch ein hohes Ansehen.
Die beiden Weltkriege bedeuten eine Zäsur für die nächste Generation – die Brüder Hans und Egon von Poschinger. Durch den Ausbau der Geschäfte in Amerika im und nach dem ersten Weltkrieg und das Wirtschaftswunder in der Bundespublik der 50er Jahre kann sich die Manufaktur aber nach beiden Kriegen wieder erholen und gewinnt erneut an Strahlkraft. In den 1970ern wurde die Lage schwierig, zeitweise stellte Theresienthal sogar den Betrieb ein.
Glücklicherweise nahmen sich im Jahr 2004 einige Unterstützer des Traditionshauses an und belebten die Produktion der Glasmanufaktur aufs Neue. Heute führt eine Familie aus der Region des Firmensitzes das Unternehmen in die Zukunft und macht alte und neue Entwürfe der Glasmacherkunst für die heutige Generation zugänglich.
Die beiden Designer Thomas Kuball und Peter Kempe nahmen sich der Kollektion an und gestalteten auf der Basis historischer Vorlagen die neue Kollektion - Becher, Kelche, Karaffen, Vasen, Schalen.
Die dünnwandigen Kunstwerke, oft in zarten Farben und fein graviert, werden von erfahrenen Glasmachern, Schleifern, Graveuren und Malern ausschließlich von Hand hergestellt. Handarbeit und beste Glasmacherkunst in Perfektion – damals wie heute.
Im späten 19. Jahrhundert ist die Geschichte der Theresienthaler Glashütte eng verknüpft mit dem bayerischen „Märchenkönig“ Ludwig II und seinem Hang zu Prunk und Pomp. Das Unternehmen ist in die...
mehr erfahren » Fenster schließen Im späten 19. Jahrhundert ist die Geschichte der Theresienthaler Glashütte eng verknüpft mit dem bayerischen „Märchenkönig“ Ludwig II und seinem Hang zu Prunk und Pomp. Das Unternehmen ist in die zahlreichen Bauprojekte des Regenten involviert und erntet auf diesem Wege nicht nur viele Aufträge, sondern auch ein hohes Ansehen.
Die beiden Weltkriege bedeuten eine Zäsur für die nächste Generation – die Brüder Hans und Egon von Poschinger. Durch den Ausbau der Geschäfte in Amerika im und nach dem ersten Weltkrieg und das Wirtschaftswunder in der Bundespublik der 50er Jahre kann sich die Manufaktur aber nach beiden Kriegen wieder erholen und gewinnt erneut an Strahlkraft. In den 1970ern wurde die Lage schwierig, zeitweise stellte Theresienthal sogar den Betrieb ein.
Glücklicherweise nahmen sich im Jahr 2004 einige Unterstützer des Traditionshauses an und belebten die Produktion der Glasmanufaktur aufs Neue. Heute führt eine Familie aus der Region des Firmensitzes das Unternehmen in die Zukunft und macht alte und neue Entwürfe der Glasmacherkunst für die heutige Generation zugänglich.
Die beiden Designer Thomas Kuball und Peter Kempe nahmen sich der Kollektion an und gestalteten auf der Basis historischer Vorlagen die neue Kollektion - Becher, Kelche, Karaffen, Vasen, Schalen.
Die dünnwandigen Kunstwerke, oft in zarten Farben und fein graviert, werden von erfahrenen Glasmachern, Schleifern, Graveuren und Malern ausschließlich von Hand hergestellt. Handarbeit und beste Glasmacherkunst in Perfektion – damals wie heute.