Zur Zeit des Art Nouveau – des Jugendstils in Europa – entstand aus der Verbindung von Künstlern mit der Kunstindustrie die "Ecole de Nancy". Sie wurde zur französischen Trendsetterin in den 1920er und 1930iger Jahren, den sogenannten "goldenen" und förderte damit den Beginn einer neuen Stilepoche. Die Inspirationen kamen neben Elementen des Rokokos und Inspirationen aus Asien vor allem aus der belebten Natur.
Bei Daum entstanden Objekte, aber auch Schalen, große und kleine Vasen, Kerzenleuchter u.v.a.m. Die Manufaktur nahm in der Folge an nahezu allen Weltausstellungen teil und hatte viele Erfolge.
Zusammenarbeit mit Künstlern Die Zusammenarbeit mit Künstlern, bekannten und weniger bekannten, war der Manufaktur immer sehr wichtig. Aber sie bot auch den Künstlern die Möglichkeit, ihre Ideen in einem ganz anderen Material, dem Kristallglas, und in ganz anderen Farben, um zu setzen. So arbeiteten Künstler der verschiedenen Epochen, vom Jugendstil bis heute - von Majorelle bis zu Dali, Bergé oder Hilton McConnico, für sie. Mittlerweile sind es über 350 verschiedene Künstler, die in Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Manufaktur ihre Ideen umgesetzt haben. Viele der Editionen waren streng limitiert, man findet sie heute in Museen der ganzen Welt.
Das Geheimnis Ein Teil des Geheimnisses ist die Zusammensetzung der Glas-Kristallmasse, die besonders zäh und dadurch formbar ist, und auch die Farben machen viel aus. Nicht zuletzt, sicher als Wichtigstes, muss man die Spezialisten der Manufaktur, die Glaskunstmeister, nennen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung schaffen sie in enger Zusammenarbeit Kunstwerke von geheimnisvoller Schönheit, unvergleichlich in ihrer Art.
Heute wird - so wie damals - alles sorgfältig in Handarbeit gemacht.
Daum heute Die Zusammenarbeit mit Künstlern ist für die Manufaktur auch heute sehr wichtig; oft geht es bei den Projekten um die Verbindung zur Natur.
Einer der bekanntesten Designer, der sich am liebsten mit Blumen und Pflanzen beschäftigt, ist Emilio Robba. Er hat für Daum zauberhafte Cactus-Skulpturen geschaffen, ergänzt durch ein Agavenblatt, alles in unterschiedlichen Variationen von "Grün".
Und von der engen Verbindung zum Reich der Tiere zeugen die unterschiedlichsten verschiedenste Tierskulpturen aus dem Dschungel, aus dem Ozean oder der Savanne.
Zur Zeit des Art Nouveau – des Jugendstils in Europa – entstand aus der Verbindung von Künstlern mit der Kunstindustrie die "Ecole de Nancy". Sie wurde zur französischen Trendsetterin in den...
mehr erfahren » Fenster schließen Zur Zeit des Art Nouveau – des Jugendstils in Europa – entstand aus der Verbindung von Künstlern mit der Kunstindustrie die "Ecole de Nancy". Sie wurde zur französischen Trendsetterin in den 1920er und 1930iger Jahren, den sogenannten "goldenen" und förderte damit den Beginn einer neuen Stilepoche. Die Inspirationen kamen neben Elementen des Rokokos und Inspirationen aus Asien vor allem aus der belebten Natur.
Bei Daum entstanden Objekte, aber auch Schalen, große und kleine Vasen, Kerzenleuchter u.v.a.m. Die Manufaktur nahm in der Folge an nahezu allen Weltausstellungen teil und hatte viele Erfolge.
Zusammenarbeit mit Künstlern Die Zusammenarbeit mit Künstlern, bekannten und weniger bekannten, war der Manufaktur immer sehr wichtig. Aber sie bot auch den Künstlern die Möglichkeit, ihre Ideen in einem ganz anderen Material, dem Kristallglas, und in ganz anderen Farben, um zu setzen. So arbeiteten Künstler der verschiedenen Epochen, vom Jugendstil bis heute - von Majorelle bis zu Dali, Bergé oder Hilton McConnico, für sie. Mittlerweile sind es über 350 verschiedene Künstler, die in Zusammenarbeit mit den Spezialisten der Manufaktur ihre Ideen umgesetzt haben. Viele der Editionen waren streng limitiert, man findet sie heute in Museen der ganzen Welt.
Das Geheimnis Ein Teil des Geheimnisses ist die Zusammensetzung der Glas-Kristallmasse, die besonders zäh und dadurch formbar ist, und auch die Farben machen viel aus. Nicht zuletzt, sicher als Wichtigstes, muss man die Spezialisten der Manufaktur, die Glaskunstmeister, nennen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung schaffen sie in enger Zusammenarbeit Kunstwerke von geheimnisvoller Schönheit, unvergleichlich in ihrer Art.
Heute wird - so wie damals - alles sorgfältig in Handarbeit gemacht.
Daum heute Die Zusammenarbeit mit Künstlern ist für die Manufaktur auch heute sehr wichtig; oft geht es bei den Projekten um die Verbindung zur Natur.
Einer der bekanntesten Designer, der sich am liebsten mit Blumen und Pflanzen beschäftigt, ist Emilio Robba. Er hat für Daum zauberhafte Cactus-Skulpturen geschaffen, ergänzt durch ein Agavenblatt, alles in unterschiedlichen Variationen von "Grün".
Und von der engen Verbindung zum Reich der Tiere zeugen die unterschiedlichsten verschiedenste Tierskulpturen aus dem Dschungel, aus dem Ozean oder der Savanne.